N wie Nostrano…

Nostrano ist italienisch und bedeutet «der Unserige». Die italienischen Regionalspezialitäten haben sich mit diesem Namen durchgesetzt, so kennen wir die Salami Nostrano, den Vino Nostrano oder eben die Gurke Nostrano.      
Die Gurke kommt aus der Familie der Cucurbitaceen, Kürbisgewächse. Sie sind gut erkennbar an den rauen Blättern und Stängeln und der trompetenförmigen Blüte. Gurken gibt es in allen Grössen. Von der kleinen Essiggurke über die Snackgurke bis zur langen Schlangengurke.
Damit wir euch lang mit aromatischen Gurken beliefern können, pflanzen wir die Gurken in drei bis vier Sätzen. Der erste Satz wird nach den Eisheiligen im Mai, in den Folientunnel gepflanzt und der letzte Satz Mitte Juli. Die Gurke braucht je nach Witterung unterschiedlich viel Zeit, um von der Blüte bis zur Frucht zu wachsen. Wenn wir euch Mitte Juni die ersten Gurken und Ende Oktober die letzten Gurken anbieten können, sind wir mächtig stolz. Meist gelingt uns das, da der Herbst nicht mehr so kalt ist wie früher. Die Gurke ist eine heikle Kultur. Sie mag es nicht zu heiss und auch nicht zu trocken, aber auch unter 6°C mag sie es nicht. Am besten wächst sie bei 25°C und leichter Luftfeuchtigkeit. Sie ist bei heissem Wetter anfällig auf Mehltau, welcher sich schnell auf alle Blätter ausbreiten kann und die Pflanze schwächt. Die Nostrano-Gurke ist leicht stachelig und hat eine härtere Schale als die Schlangengurke. Sie ist aromatischer im Geschmack und robuster im Anbau. Oft wird sie auch als Gartengurke bezeichnet, weil sie auch im Freiland hervorragend gedeiht. Die Gurke wird am besten bei 6°- 12°C aufbewahrt.                               

Léonie Spänhauer

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